Schule: Gymnasium "Veit Ludwig von Seckendorff" Meuselwitz
Filmdreh statt Theateraufführung – eingeschränkt durch die Corona-Pandemie fanden die Schüler*innen des Theaterkurses am Gymnasium Meuselwitz neue kreative Ausdrucksmöglichkeiten.
In Zeiten von Corona gestaltete sich die Arbeit des Theaterkurses am Gymnasium Meuselwitz sehr schwierig. Öffentliche Aufführungen von Arbeitsergebnissen waren kaum möglich. Trotzdem wollten die theaterbegeisterten Schüler*innen das Gelernte präsentieren und haben sich eine filmische Variante gewünscht. Anfangs sollten Filmklassiker parodiert werden, doch in Zusammenarbeit mit Projektleiter Ben Hoffmann vom Leipziger Verein "More than subculture" änderten sich die Ideen und die Jugendlichen begannen, sich Gedanken über ihren Heimatort zu machen: Was hat unsere Heimatstadt Meuselwitz für Jugendliche zu bieten? Wie lebenswert ist es hier? Warum soll unser Gymnasium plötzlich nicht mehr eigenständig existieren? Fragen, die die Jugend enorm beschäftigten und die sie nun in einem Film ungesetzt haben. Neben der Entwicklung des Scripts, lernten die Jugendlichen Filmtechniken sowie Kniffe und Tricks beim Filmdreh kennen. Entstanden ist ein mitreißender und nachdenklicher Film.
Kulturagentin: Katja Rust
Koordinatorin: Sybill Hecht
Projektpartner: More than subculture e.V.
Fotos: Katja Rust